Theodor-Wessels-Preis 2023: Bewerbung
Die Theodor-Wessels-Stiftung verleiht im Jahr 2023 erneut den Theodor-Wessels-Preis. Prämiert werden wissenschaftliche Aufsätze (Papiere), die für die Klärung betriebs- und volkswirtschaftlicher Fragen der Energiewirtschaft oder für die Lösung wichtiger Aufgaben der Energiepolitik einen bedeutenden Beitrag leisten.
Die Auswahl der Preisträger erfolgt durch eine qualifizierte Fach-Jury mit Mitgliedern aus Wissenschaft und Praxis. Der Preis ist in diesem Jahr mit insgesamt bis zu 10.000, -Euro dotiert.
Prämiert werden ausschließlich Personen, die zum Zeitpunkt der Veröffentlichung in einem Promotionsstudium an einer in- oder ausländischen Universität eingeschrieben waren.
Die Anforderungen an die Einreichungen sind:
• Veröffentlichung nach dem 01. Januar 2022 in einer wissenschaftlichen Zeitschrift oder als Working Paper
• Maximal 3 Autor*innen, wobei ein Aufsatz lediglich einmal eingereicht werden darf
• Keine Beteiligung von Wissenschaftler*innen mit Lebenszeitstellung an einer Universität oder wissenschaftlichen Einrichtung
Einreichungen für den Theodor-Wessels-Preis erfolgen bitte bis zum 31. Juli 2023 und in elektronischer Fassung (PDF) sowie zusammen mit einer Kurzvita (inklusive Studiennachweis sowie Veröffentlichungsliste, falls vorhanden) an die Vorsitzende der Theodor-Wessels-Stiftung, Frau Dr. Claudia Eßer-Scherbeck
(alumniewi.uni-koeln.de).
Sollten Sie Fragen haben, wenden Sie sich bitte an Dagmar Krumnikl: alumniewi.uni-koeln.de.
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Preisträger*innen des Theodor-Wessels-Preises 2021
Am 01.12.2021 wurde in feierlichem Rahmen der Theodor-Wessels-Preis der EWI Alumni des Energiewirtschaftlichen Institutes an der Universität zu Köln, der mit insgesamt 10.000,- € dotiert ist, verliehen. Dieser Preis wird alle zwei Jahre ausgelobt für „wissenschaftliche Arbeiten aus dem Bereich der Energiewirtschaft, die für die Klärung der betriebs- und volkswirtschaftlichen Fragen der Energiewirtschaft oder für die Lösung wichtiger Aufgaben der Energiepolitik einen bedeutenden Beitrag leisten.“
Auf dem ersten Platz, mit einem Preisgeld von 3.000,- €, wurde ausgezeichnet
- Martin Hintermayer – für sein Dissertations-Paper mit dem Titel: A carbon price floor in the reformed EU ETS: Design matters!
Auf dem zweiten Platz, mit einem Preisgeld von jeweils 2.000,- € wurden ausgezeichnet:
- Philipp Hauser - für sein Dissertations-Paper mit dem Titel: „Does ‘more’ equal ‘better’? – Analyzing the impact of diversification strategies on infrastructure in the European gas market“
- Eren Cam und Dominic Lencz – für ihr Dissertations-Paper mit dem Titel: „Pricing short-term gas transmission capacity: A theoretical approach to understand the diverse effects of the multiplier system“
Auf dem dritten Platz mit einem Preisgeld von jeweils 1.500,- € wurde ausgezeichnet
- Lisa Just - für ihr Dissertations-Paper: „Unobserved technological heterogeneity among German electricity distribution network operators - a latent class analysis“
- Tim Felling - für sein Dissertations-Paper: „Development of a genetic algorithm and its application to a bi-level problem of system cost optimal electricity price zone configurations“
Die hoch qualifizierte Jury aus Akademia und Praxis, die in zwei Runden die Preisträger aus zahlreichen Bewerbern herausfilterte, bestand aus:
- Prof. Dr. Marc Oliver Bettzüge, Direktor des Energiewirtschaftlichen Instituts an der Universität zu Köln.
- Prof. Dr. Dominik Möst, Professor, TU Dresden, Professur für Energiewirtschaft
- Dr. Stephan Nagl, Kompetenzcenterleiter Netze, Thüga Aktiengesellschaft
- Prof. Dr. Hans-Wilhelm Schiffer, Lehrbeauftragter, RWTH Aachen
- Dr. Johannes Wagner, Manager, Energiewirtschaftliches Institut an der Universität zu Köln
- Tina Zierul, Senior Director Public Policy DACH, ChargePoint Germany GmbH
Die Jury betonte die hohe Qualität aller eingereichter Arbeiten und begründete die Auswahl der Preisträger in einzelnen Laudatios.
Der Preis soll insbesondere junge Studierende ermuntern, sich mit den energiewirtschaftlichen Fragen unserer Zeit in wissenschaftlicher Form zu beschäftigen. Der Preis ist alleiniger Zweck der Theodor-Wessels-Stiftung, deren Namensgeber der erste Leiter des energiewirtschaftlichen Instituts an der Universität Köln und auch spätere Rektor der Uni Köln war.
Die feierliche Preisverleihung fand in „Deutschlands digitalstem Bürogebäude“, im „The ship“ in Köln statt. Zum Schutz aller Teilnehmer wurde ein 2G+ Konzept umgesetzt.
Dr. Claudia Eßer-Scherbeck, Vorstandsvorsitzende Theodor-Wessels-Stiftung
Sollten Sie Fragen zum Theodor-Wessels-Preis haben, wenden Sie sich bitte an Dagmar Krumnikl (dagmar.krumniklewi.uni-koeln.de).